Tatsächlich in Wales angekommen

In Brüssel kamen wir dank Schienenersatzverkehr eine sehr gute Stunde später an als geplant. Aber immerhin. Der französische Fahrer hatte sich schon in Aachen verfahren. Da Brüssel recht sparsam ist mit der Anbringung von Straßenschildern, war der Weg zum Hotel - für ein kleines bisschen Schlaf - recht zäh.

Heute morgen dann der "Übergang" zum Eurostar-Terminal. Hat schon was vom Flughafen. Erst Ticket zeigen, dann Passkontrolle, dann nochmal von Briten durchgeführte Pass- und Ticketkontrolle, gefolgt von Gepäck durchleuchten und Personen abscannen. Bei der Ankunft in London St. Pancras wieder Pass- und Ticketkontrolle... Ansonsten war die Fahrt mit dem Eurostar unspektakulär, vor allem aber eng und nicht übermäßig bequem. Nach Rumlungern in Paddington und weiteren zwei Stunden Bahnfahrt erreichten wir gegen Mittag Cardiff. Es herrscht blauer Himmel mit Wolken, aber auch Sonne. Bei geschätzten 12 Grad und ordentlich Wind ist der harte Brite bisweilen schon in Flipflops unterwegs...

AAaah!

Die erste Hiobsbotschaft lässt nicht lange auf sich warten. Der ICE ab Frankfurt fährt nur bis Aachen (wegen einer Fahrzeugstörung?!) und nach Brüssel gehts dann weiter mit dem Bus...

1. Etappe geschafft

Aber ich sollte mich besser über anstehende Fußballspiele informieren. So habe ich es geschafft, genau mit der Bahn nach Leipzig zu fahren, deren Fahrgäste zu 90 % aus Fußballfans und Polizisten bestand. Immer wieder schön...